Heizung hydraulisch abgleichen und Energie sparen

Eine Heizungsanlage ist ein komplexer Gegenstand, in dem das Heizwasser immer den Weg wählt, wo es am wenigstens Widerstand erfährt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Heizung regelmäßig hydraulisch abgeglichen wird. Der hydraulische Abgleich stellt sicher, dass sich die Wärme gleichmäßig auf alle im System befindlichen Heizkörper verteilt. Eine fehlerhafte Einstellung dagegen verursacht lästige Fließgeräusche, einen hohen und kostspieligen Stromverbrauch der Heizpumpe sowie eine ungleichmäßige Wärmeverteilung.

Adresse und Kontakt

Pulvermüller Bad Heizung
Christoph Unger GmbH & Co. KG
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Für eine effiziente Wärmezirkulation in Ihrem Hause ist ein hydraulischer Abgleich der Heizung unerlässlich. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf — wir kümmern uns dann darum!

Regelmäßiger hydraulischer Abgleich

Dass die Heizung immer nur dann hydraulisch abgeglichen werden muss, wenn sie neu eingebaut wurde, ist ein Irrtum! Auch wenn zum Beispiel nur der Brenner der Heizanlage ausgetauscht wird oder die Pumpe, Heizkörper und Heizventile erneuert werden, bedarf es zwingend eines hydraulischen Abgleichs. Selbst wenn ein Austausch der Fenster erfolgt, die Dämmung oder das Dach Ihres Hauses ersetzt werden, sollte die Heizung aufs Neue hydraulisch abgeglichen werden.

Auf die Wassermenge kommt es also an!

Für jede beliebige Raumtemperatur wird eine bestimmte Menge an Wasser benötigt, die den Heizkörpern zugeführt werden muss, damit die gewünschte Temperatur erreicht wird. Der hydraulische Abgleich stellt ein Verfahren dar, um diese Wassermengen zu ermitteln. Es kommt also auf die Wassermenge an!

Haus mit Heizungspumpe — bad & heizung concept AG

Nach dem Einbau und auch nach jeder Veränderung der Heizanlage bedarf es unbedingt eines hydraulischen Abgleichs. Gleiches gilt für die Erneuerung der Fenster und Dämmung.

In vielen Heizungssystemen befindet sich mehr Wasser als eigentlich notwendig ist. Dadurch verbraucht die Umwälzpumpe mehr Energie und auch der Heizkessel hat einen hohen Mehraufwand. All dies führt zu überschüssigen Kosten, die durch einen hydraulischen Abgleich vermieden werden können. Zusätzlich ist es möglich, den Energieverbrauch um fünf bis 15 Prozent zu senken mit voreingestellten Ventilen an den Heizkörpern, welche die Wasserzufuhr steuern.